Samstag, 19. Mai 2012

Unterbrechung der Reise


Werte Leser dieses Blogs, Ihr habt Euch bestimmt schon gefragt, wo wir grad stecken und wo die Berichte bleiben. Zu recht.
Aus gesundheitlichen Gründen müssen wir die Reise leider unterbrechen. Das ist sehr, sehr schade, aber nicht zu ändern. Nachdem wir unsere Gäste Inken und Claudia in Nassau abgesetzt haben, sind wir von den Bahamas nach Charleston in die USA gesegelt. In Charleston wird "NOW" für die jetzt anstehende Hurrikansaison untergebracht. Holly und ich sind wieder in Hamburg bzw. auf dem Weg dorthin. Wie es weiter geht, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall wird es vorerst keine weiteren Reiseberichte geben.
Wir danken allen Lesern für die treue Begleitung und die vielen Grüße und Tipps, die uns unterwegs immer wieder erreicht haben, und wünschen alles Gute.

Samstag, 28. April 2012

Bahamas - 2. Teil und viel Landschaft

Nun folgt also der zweite Teil unseres Törns mit unseren Gästen Claudia und Inken, die Etappe von Shroud Cay nach Cape Eleuthera.

Auch Shroud Cay ist unbewohnt und besteht zum größten Teil aus Mangrovenwälder, die von Felsen umgeben und von Kanälen durchzogen sind. Das schauen wir uns mit dem Dinghi an. Von der windgeschützten Seite der Insel fahren wir in einen Kanal, immer schön gegen die Strömung, quer durch die Insel. Durch eine enge Durchfahrt mit ordentlich Strom gelangen wir auf die Luvseite der Insel. Hier brandet es ordentlich. Der Wind hat noch zugelegt. Wir spazieren am Strand entlang. Bei der Weiterfahrt im Kanal müssen wir immer wieder Sandbänke umrunden, manchmal den Außenborder hoch setzen, da es sehr flach ist. Auch hier muss man das „Wasser lesen“ können, wie es in den Revierführern heißt. Helltürkises Wasser ist flach, dunkelblaues Wasser ist tief, aber nicht das Grünblaue, da ist Gras auf dem Grund und Braunblaues sind meist Steine. Wir sind gespannt, wo wir aus dem Mangrovenwald wieder heraus kommen. Die Orientierung haben wir ein wenig verloren, da dieser Wasserlauf sich kreuz und quer durch die gar nicht so schmale Insel schlängelt. Die Masten der Yachten können wir schon längst nicht mehr sehen. Nur anhand der Strömung können wir erkennen, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. An der windgeschützten Inselseite endet der Kanal und wir sind gar nicht weit entfernt von unserer Mooring. Das war jetzt schon ein bisschen spannend in der Mangrovenwildnis.

Am nächsten Tag wollen wir nun aber wirklich Richtung Süden. Die Windvorhersage scheint zu passen - Ost - Nordost. Diesmal soll es nur 30 Seemeilen nach Black Point gehen, hinter den Exuma-Inseln lang. In Black Point können wir einkaufen und endlich mal wieder ins Internet. Der Wind kommt aber erst mal aus Südost. Die Welle ist recht kurz und steil. Nix für „Now“. Wir machen keine Meile. Okay, Planänderung, wir gehen zur nächsten Insel Warderick Wells. Dort ist das Headquarter des Exuma Nationalparks und das soll auch recht schön sein. Es sind nur noch ein paar Meilen gegen an. Auch unter Motor kommen wir nur langsam vorwärts und bolzen zwei Stunden gegen an. Mangels Einkauf gibt’s dann eben Pfannkuchen zum Frühstück und abends Nudeln mit Soße.

In Warderick Wells bekommen wir über Funk vom Headquarter eine Mooring am Emerald Rock zugewiesen. Der nächste Tag bringt wieder ordentlich Wind. Wir bleiben und erkunden die Insel. Es gibt einige Wanderwege mit schönen Ausblicken. Wir melden uns im Headquarter, das nur aus einem kleinen Shop besteht. Postkarten gibt es, aber keine Briefmarken, da das „mailboat“ sowieso nicht vorbei kommt. Wir wandern durch skurrile Büsche und Mangroven. Es wirkt fast wie eine Wüste. Die Pflanzen müssen mit wenig Wasser, aber viel Salz zurecht kommen. Die Äste sehen total vertrocknet und tot aus, haben dennoch ein paar winzige Blüten oder Blätter. Oben auf dem Hügel gibt es „Blow wholes“. Löcher in den Klippen, die mit dem Meer verbunden sind. Wenn die Wellen gegen die Küste branden, bläst der Wind kräftig durch die Löcher, das einem die Mütze weg fliegt, wenn man rein guckt. Dann geht’s weiter zum Booboo Hill. Hier ist vor vielen Jahren ein großes Segelschiff gestrandet und man munkelt, dass in dem Heulen des Windes (boooo booooo) die Seelen der toten Seeleute zu hören sind. Die Yachties hinterlegen hier Strandgut verziert mit ihren Namen und bitten damit um gute Weiterfahrt. Claudia erstellt mit den auf dem Weg zur Verfügung stehenden Mitteln ein Schild für „Now“. Sie ritzt mit einem Stein die Buchstaben in einen anderen Stein. Schön, dass der Name so kurz ist.

Am späten Nachmittag gehen Claudia und Inken schnorcheln und kommen total begeistert zurück. Sie haben viele Fische und Hummer gesehen. Und sogar einen Hai, der vor ihnen auf dem Grund lag.

Die nächsten Tage bringen weiterhin Südost-Wind. Also streichen wir unsere Pläne in diese Richtung. Wir machen einen langen Schlag nach Eleuthera, einer Inselgruppe weiter im Nordwesten. Am südlichen Kap gibt es eine neue Marina, wo wir kurz vor der Dämmerung ankommen. Tolle, teure, neue Marina, aber leer. Außer uns liegen hier nur noch ein paar Motorboote. Der Hafen ist ausgelegt für Sportfischer, die auf dem Steg viele Tische zum Ausnehmen der Fische finden und Apartments rundum das Hafenbecken. Die Haie finden diese Tische auch und nehmen gern die Fischreste. Es sind Ammenhaie, die bis zu 4,5 m lang werden. Schon ganz imposante Tiere mit ihren breiten Köpfen und ihren langsamen, kraftvollen Bewegungen. Für eine Nacht in der Marina und einen Tank voll Wasser zahlen wir stolze 156,- Dollar. Wir verbringen einen Tag im Hafen, nutzen Waschmaschine und Trockner, gehen zum späten Frühstück Hamburger essen, können endlich wieder ins Internet und uns bei der schon besorgten Familie melden. Holly freut sich über viele Geburtstagsmails und kann endlich mal wieder über Skype telefonieren. Nachmittags fahren wir weiter in die nahe gelegene und kostenfreie Ankerbucht auf der Westseite Eleutheras vor dem Ort Rock Sound.

Shroud Cay

Fast weißer Strand ...

... und bizarre Felsen.

Die Unterspülungen lassen sie wie Pilze aussehen.

Spaziergang am Kanal in den Mangrovenwald.

Steine mit Bewuchs unter Wasser.

Conchmuscheln findet man häufig.

Felsen umgeben die Insel Shroud Cay.

Echse mit Kringelschwanz.

Die Mangroven bei Niedrigwasser.


Die enge Durchfahrt auf der Luvseite der Insel.

Wir "parken" auf dem Strand ...

... und machen einen Spaziergang.

Emerald Rock vor Warderick Wells.

Im Nationalpark Exumas liegt ein Walskelett.

Wir wandern durch wüstenähnliche Landschaft.

Bizarre Bäume.

Ausblick zum Mooringfeld mit den anderen Yachten.

Wir gehen den Hügel hinauf.

Noch mal ein Ausblick auf die Yachten.

Blow wholes.

Die Löcher gehen tief in die Klippen hinein.

Und es pustet heraus.

Booboo Hill mit ...

... vielen Schiffsnamen auf Strandgut.

Ausblick nummer drei.

Claudia erstellt ein Schild für ...

... Now.

Auf gute Weiterfahrt.

Die Klippen an der Luvseite der Insel.

Muschelsammlung, von Besuchern zusammengetragen.

Marina Cape Eleuthera, wir sind fast allein.

Sunset-Beach.

Die Haie finden den Weg hierher.

Sie warten auf Fischreste.

Prächtige Exemplare dabei.

Sonntag, 22. April 2012

Segelparadies mit Tücken - Teil 1

Wir sind mittlerweile auf Spanish Wells im Nordwesten von Eleutherea. Lange hatten wir keinen Internetzugang und sind mit unseren Blog nicht auf Stand. Die vielen Fotos und Erlebnisse bringen wir nun kurz nacheinander in zwei Berichten. Aber nun der Reihe nach.

Am Gründonnerstag klingelt der Wecker noch in tiefer Dunkelheit. Es ist fünf Uhr morgens. Wir fahren mit dem Dinghi in die Stadt. Da gibt es keine richtigen Anleger. Wir nehmen einfach den ganz großen für die Ausflugsschiffe. Das bringt uns später einen Anraunzer ein, aber sonst hätten wir unseren Termin um 6.45 Uhr in der US-Botschaft nicht geschafft. Wir treten an zum Interview für unsere Visa. Mit vielen anderen Antragstellern durchlaufen wir die Kontrollen und Sicherheitschecks. In einem großen Warteraum gibt es umlaufend mehrere Schalter, die man nacheinander anläuft. Unterlagen abgeben, bezahlen, Fingerabdrücke nehmen und das eigentliche Interview. Der Ablauf ist streng geregelt und wird genauestens überwacht. Man bekommt präzise den Stuhl zugewiesen, auf dem man sitzen soll und wer in der Schlange stehend nicht sofort zu seinem Vordermann aufrückt, wird sehr bestimmt darum gebeten. Zur Unterhaltung dürfen wir uns die Morgenshows auf CNN ansehen.
Das Interview geht dann ganz fix. „Wie kann das sein, dass hier zwei deutsche Pässe vor mir liegen?“ fragt uns der Mitarbeiter. Wir erzählen von unserem kurzfristigen Aufbruch und das wir es vorher nicht geschafft haben. Ob wir unterwegs Ärger mit der Coastguard hatten, will er wissen. Nein. Und ob wir das erste Mal in die USA reisen? Ja. Okay, dann will er mal seinen Beitrag dazu liefern, dass unsere Reise statt finden kann. Wir sollen am Nachmittag wieder kommen und unsere Pässe mit den Visa abholen. Super, das geht ja einfach. Gleich neben der Botschaft ist McDonalds und wir gönnen uns erst mal ein Frühstück. Dort treffen wir viele andere Antragsteller wieder und tauschen uns jetzt lachend und erleichtert über das Visaverfahren aus. Holly philosophiert darüber, was wohl zuerst hier ansässig war - die Botschaft oder McDonalds?
Ostersonntag mit „Osterfrühstück“ - wir stoßen doch noch auf den „Easter Bunny“, den Osterhasen, und etwas Oster-Dekoration. Außerdem gibt es ein opulentes Brunch. Am Tag zuvor haben wir unsere Ankernachbarn kennen gelernt und sie erzählen uns ganz begeistert von einem günstigen Sonntags-Brunch im noblen Hotelkomplex „Atlantis“. Klar, wir kommen mit. Mit dem Dinghi und immer Dietmar hinterher fahren wir in die dazugehörige Marina. Dabei haben wir einen tollen Blick auf die Anlage. Das Foyer des Hotels ist beeindruckend. Im Untergeschoss gibt es riesige Fenster zu dem außen vor dem Gebäude liegenden Aquarium. Und das reichhaltige Büfett ist super.
Gegen Abend holen wir unsere Gäste Claudia und Inken vom Flughafen ab. Am Ostermontag können wir trotz Feiertag einkaufen und uns für die nächsten 10 Tage proviantieren, da es auf den kleinen Inseln keine Möglichkeiten gibt. Abends verlassen wir Nassau und ankern vor der nahe gelegenen Insel Rose Island. Für Claudia und Inken das erste Bad in kristallklarem Wasser.
Am nächsten Morgen kommt der Wind gerade noch richtig, so dass wir mit einem Anlieger nach Allans Cay in die nördlichen Exumas aufbrechen können. Die Sonne scheint und das Wasser präsentiert sich in kräftigem Türkis. Genau wie auf dem Hinweg müssen wir die Yellow Bank kreuzen und darauf achten, dass wir nicht über die flachen Korallenköpfe fahren, die man jetzt bei hohem Sonnenstand sehr gut erkennen kann.
Allans Cay ist eine unbewohnte Insel, jedenfalls von Menschen unbewohnt, nur viele kleine Echsen leben hier. Die Insel besteht aus mehreren Felsen, die einen Ring bilden, so dass der Ankerplatz gut gegen Schwell geschützt ist. Allerdings entstehen hier kräftige Strömungen. Es gibt einen Tidenhub von ca. einem Meter. Gar nicht soviel, meint der erfahrene Elbsegler, aber dennoch nicht zu unterschätzen, da es an bestimmten Stellen mächtig gurgelt. So auch an unserem heutigen Ankerplatz. „Now“ wird hin und her geschaukelt. Aber wir haben den Anker ja gut eingefahren und sind deshalb nicht beunruhigt. Gegen Mitternacht, wir wollen gerade in die Kojen, rumpelt es ganz heftig. Raus! Was ist da los? Es ist stockdunkel. Wo ist unser Nachbarlieger? Taschenlampe! Da ist kein Schiff mehr neben uns, sondern ein Felsen! Sehr, sehr nah in rauschender Strömung. Die Nachbarlieger liegen weit voraus. Der Anker hält nicht, wir sind quer durch die Bucht geslippt. Weg hier! Maschine an! Handscheinwerfer raus! Aber jetzt will der Anker nicht raus. Offensichtlich hat er sich zwischen den Steinen verkeilt. Nach mehreren Versuchen und mit voller Kraft voraus schaffen wir es dann, den Anker zu lösen und diesen unattraktiven Platz zu verlassen. Wir tasten uns aus dem Ring der Felsen heraus und gehen davor im Windschatten erneut vor Anker. Hier liegen schon einige Schiffe. Wir hatten das beim Ankommen gesehen. Der Rest der Nacht verläuft ruhig. Wir haben nur mäßig Wind und hier keine Strömung. Zu viert haben wir diese Situation gut gemeistert! Auf unsrer bisherigen Reise war dies die kritischste Situation. Manöverkritik: Wir hatten in der engen Bucht die Ankerkette kurz gesteckt. Wahrscheinlich hat das bei Hochwasser nicht mehr gereicht, der Anker ist ausgebrochen und wir sind langsam mit der Strömung versetzt worden. Was man an Bord überhaupt nicht merkt! Dann hat der Anker sich in den Steinen verkeilt und wir sind hängen geblieben. Das war das Rumpeln, was wir hörten. Das Schiff ist zum Glück nirgends angestoßen. MERKE: Meide Ankerplätze mit viel Strömung, auch wenn andere Schiff da schon liegen, und gebe IMMER 10fache Kettenlänge (bezogen auf die Wassertiefe), von HOCHWASSER ausgehend!
Am nächsten Morgen ist wenig Wind. Wir bleiben. Heute steht Dinghi-Fahrschule für unsere Gäste auf dem Programm. Die Handgriffe sind schnell gelernt und wir machen einen Ausflug an den Strand zu den Iguanas. Echsen, die einen guten Meter lang werden können. Sie sind sehr zutraulich und kommen auf einen zu, da sie häufig von Touristen gefüttert werden, was eigentlich nicht empfehlenswert ist, da sie aggressiv werden, wenn sie mal nichts bekommen. Wir halten Abstand und sind dennoch von diesen Urviechern fasziniert.
Der nächste Tag bringt absolute Windstille. Wir brauchen Wasser und motoren zur nächsten Insel Highbourne Cay. Dort gibt es eine sehr schicke Marina. Außerdem hoffen wir auf Internetempfang. Denn unser Pactor (Gerät, mit dem wir per Funk mailen können) funktioniert nicht. Er ist im Moment unsere einzige Möglichkeit den Wetterbericht zu bekommen. Die aktuellen Frequenzen sind nicht eingestellt. Die Aktualisierung bekommt man per Mail, aber genau das funktioniert nicht. Wir hören zwar auch den Funk-Wetterbericht, aber der ist sehr leise, mit viel Rauschen und auf englisch. Das führt dazu, dass wir nur einzelne Brocken mitbekommen. Das WiFi-Netz der Marina ist schwach, daher dürfen es nur Gäste nutzen, wozu wir als Wassertankende nicht zählen. Die Liegegebühren sind uns zu hoch. Also tuckern wir weiter zur Insel Norman Cay, dort soll es laut Revierführer eine Bar mit Internetzugang geben. Dort vor Anker liegend müssen wir aber erst einmal Hollys Geburtstag feiern - mit einer Schwarzwälder Kirschtorte! Anschließend fahren wir zum Strand und machen uns auf den Weg in die Bar. Normans Cay war früher mal ein berühmt-berüchtigter Drogenumschlagplatz. Die Landebahn für Flugzeuge stammt wohl aus dieser Zeit und wird heute noch genutzt. Wir finden die Bar. Holly lädt uns zum Geburtstagscocktail ein. Und WiFi? Sorry, die Antenne hat der Hurrikan im letzten August weggeweht. Na gut, konzentrieren wir uns aufs Trinken.
Mit Claudia und Inken haben wir uns einen langen Nachttörn Richtung Süden nach Conception Island vorgenommen - das haben wir sooft als Tipp von anderen Seglern gehört. Der Wind hat aufgefrischt und kommt mehr aus Südost als vorhergesagt. Nicht besonders gut für uns, denn das ist unsere Richtung. Na, vielleicht dreht er ja noch. Außerdem ist unser GPS ausgefallen. Wir können auf den elektronischen Karten nicht mehr automatisch sehen, wo wir gerade sind. Wir haben ein Hand-GPS, dass unsere Koordinaten angibt, die wir dann in die Karte übertragen und damit unseren Standort bestimmen. Die terrestrische Navigation anhand von Landmarken und Seezeichen ist beschränkt. Hier auf diesen flachen Pfannkuchen-Inseln gibt es kaum Landmarken und Seezeichen sind nicht vorhanden. Egal, es geht auch ohne. Wir starten gegen Mittag und müssen als erstes die enge Durchfahrt zwischen den Inseln Normans Cay und Shroud Cay durchfahren. Da kommt das Ruderblatt hoch ohne das wir aufgelaufen sind. Ein Schlauch des Hydrauliksystems hat sich gelöst. Okay, Anker fallen lassen und den Schlauch wieder anbauen. Außerdem das ausgelaufene Hydrauliköl in dem Schacht ganz achtern hinter der Achterkabine aufwischen. Offensichtlich haben wir am Morgen zu viel Druck auf das System gegeben. Dann mal weiter. Vor der engen Durchfahrt vertun wir uns nun tatsächlich und laufen im flachen Wasser auf. Das Ruderblatt kommt wieder hoch. Wieder rutscht der Hydraulikschlauch von dem Anschluss. Eigentlich gibt es dafür eine Sollbruchstelle. Na denn: Ankern, reparieren, aufwischen, weiter. Nun ist es mittlerweile später Nachmittag und der Wind hat immer noch nicht gedreht. In der Durchfahrt steht eine ordentliche Brandung und wir streichen den Plan nach Süden zu segeln. Statt dessen laufen wir die nächste Insel Shroud Cay an. Dort finden wir einen schönen Platz und machen an einer Mooring fest.

Dieses Segelparadies ist wirklich wunderschön, die Farben des Wassers sehr beeindruckend, das Wetter meistens schön warm, aber es hat seine Tücken.

Unsere Route: Nassau - Exumas - Eleuthera

Wir haben den Osterhasen gefunden!

Osterdekoration an Bord.

Mit dem Dinghi ins "Atlantis".

Perspektive aus dem Dinghi.

Dietmar kennt den Weg vorbei an den Motoryachten.

Hotelfoyer "Atlantis", an den Säulen rinnt Wasser herunter.

Blick ins Aquarium vom Untergeschoss aus.

Ankern vor Rose Island und Badezeit.

Blick zurück nach Nassau.

Inken

Holly

Bärbel

Claudia

"Now" schiebt durch Türkis - auf zu den Exumas!

Schatten des Schiffes auf dem Grund, 4-5 m tief.

Bärbel sitzt im Bugkorb und achtet auf ...

... Korallenköpfe, die sehr flach sein können.

Allans Cay - Dinghi-Ausflug

Kräftige Strömung an manchen Stellen.

Schöne Strände mit ...

... eigenwilligen Bewohnern.

Iguanas.

Skepsis ist angebracht.

Bei diesen Urviechern.

Türkises Wasser und heller, feiner Sand.

Kleine Conchmuschel.

Weiter geht´s.

Dunst und Windstille am nächsten Morgen.

Wir sehen unsere Ankerkette in Schleifen
auf dem Grund, ca. 5m tief.

Hollys Geburtstag an Bord.

Natürlich mit Torte.

Danach auf zum Strand.

Aha, hier geht´s zur Bar.

Und zum Airport.

Tatsächlich ist die Betonpiste eine Landebahn.

Freiluft-Hangar.

Eingang zur Bar.

Auf dem Rückweg zum Schiff.

Es ist absolut windstill.

Now

Und ihr Schatten auf dem Grund, ca. 2,5 m tief.

Noch mal Schatten, diesmal der Bug mit Ankerkette.

Hier hinten ist das Hydrauliköl ausgelaufen.